In "Into the deep. Minen der Zukunft" wird auch die umfangreiche Installation Prospecting Ocean von Armin Linke zu sehen sein, die sich unter anderem mit der Euphorie für den Tiefseebergbau ab den 1960er und 1970er Jahren auseinandersetzt.
In ihrer Videoinstallation Nautilus New Era greift Kristina Õllek auf die Fiktion 20 000 Meilen unter dem Meer zurück und stellt sie dem aktuellen, hochumstrittenen Tiefseebergbau im Zeitalter des Klimanotstands gegenüber.
Wie transportieren Bilder Macht? Wie tragen sie zur Konstruktion von Geschichte bei? Wie manipulieren sie uns?
Die Ausstellung Bild und Macht. Zeppelin-Fotografie im Fokus untersucht erstmals umfassend den Zeppelin als Motiv in der Fotografie. Sie setzt damit einen neuen Ausgangspunkt in der Auseinandersetzung mit der visuellen Geschichte des Luftschiffs und zeigt, wie das Bild des Zeppelins im Kaiserreich, der Weimarer Republik und der NS-Diktatur als Werkzeug politischer Propaganda eingesetzt wurde. Als Sinnbild für die Eroberung des Himmels, technologische Überlegenheit, militärische Macht und globale Vernetzung wurde es zum Träger eines imperialen Machtanspruchs. Anhand dieser gezielten medialen Inszenierung stellt das Zeppelin Museum mit Bild und Macht. Zeppelin-Fotografie im Fokus die hochaktuelle Frage nach der Macht der Bilder.
Im April erwartet die Besucher*innen des Zeppelin Museums ein abwechslungsreiches und kreatives Programm, das sowohl junge Entdecker*innen als auch Technikinteressierte begeistert.
Die ZF Kunststiftung wechselt 2025 - anlässlich ihres 35-jährigen Bestehens - vom Residenzstipendium zum ZF-Forschungsstipendium für Bildende Künstler:innen. Das ZF-Forschungsstipendium ist ein neues mehrjähriges Förderprogramm der ZF Kunststiftung. Es unterstützt explizit die Arbeit des Zeppelin Museums Friedrichshafen.
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